… diesmal wurde sogar im Gesundheitsausschuss diskutiert: Anhörung des Gesundheitsausschusses am 05.06.2013
Ich möchte gar nicht zu viel zu dem Thema sagen. Interessant ist aber doch dass einige Aussagen schlicht und ergreifend sachlich falsch sind.
Folgende Stelle machte mich nachdenklich : Für die Dienstleistungsgewerkschaft verdi erklärte dagegen Herbert Weisbrod-Frey, seine Organisation spreche sich deutlich für eine Bürgerversicherung aus. Das System, nachdem sich Einzelne abhängig von ihrem Einkommen aus der GKV „ausklinken“ könnten, sei „überholungsbedürftig“.
Fakten: ca. 9 Millionen PKV Versicherte, davon die Hälfte Beamte und noch einmal sehr viele Selbständige. Diese Berufsgruppen dürfen sich unabhängig vom Einkommen versichern. Lediglich bei Angestellten gibt es eine Einkommensgrenze. Diese stellen in der privaten Krankenversicherung jedoch eine Minderheit dar und bleiben auch oftmals freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse versichert.
Guten Tag,
in der letzten Woche ist ein neuer Bericht der Stiftung Warentest heraus gekommen. Sie stellten fest, dass sich die private Krankenversicherung sich nur noch für Beamte loht. Sie erhalten eine Beihilfe, um die Beiträge zahlen zu können. Doch für Selbstständige und für Angestellte scheint diese Versicherung nur noch wenig Sinn zu machen. Daher besteht für die Anbieter einer PKV noch viel nachholbedarf.