Das Versicherungsmagazin Pfefferminzia.de veröffentlichte am 15.05.2017 einen Artikel, in welchen es um das Thema Krankschreibungen aufgrund psychischer Leiden ging. Die DAK hatte hierzu bereits am 27.10.2015 den Psychoreport 2015 veröffentlicht.
Im Report wurde unter anderem sehr detailliert aufgeführt, welche Berufsgruppen bei den Krankschreibungen besonders auffielen. Hierbei handelte es sich um das Gesundheitswesen und die öffentliche Verwaltung. Aber auch Lehrer (Berufsgruppe Bildung) stehen in der Auflistung weit oben.
Wir vermitteln seit vielen Jahren schon die private Krankenversicherung und Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte. Vom Anwärter bis zum Versicherungswechsel aufgrund Beitragsanpassungen ist alles dabei.
Wechselt ein Kunde die PKV, verlangt die neue Versicherung die Beantwortung von Gesundheitsfragen.
Aufgrund unserer täglichen Arbeit konnten auch wir einen Anstieg der mit JA beantworteten Fragen zum Thema „Psyche“ feststellen. In der Regel ist dann kein Versicherungsschutz mehr möglich.
Laut DAK lagen Seelenleiden 2014 erstmals auf dem zweiten Platz der Krankheitsarten. Einer der Gründe hierfür wird auch ein offenerer Umgang zwischen Ärzte und Patienten sein.
Dienstunfähigkeitsversicherung mit Beginn des Vorbereitungsdienstes abschließen
Angesichts dieser Entwicklung empfehlen wir unseren Kunden bereits bei Antritt des Vorbereitungsdienstes den Abschluss einer Dienstunfähigkeitsversicherung in Betracht zu ziehen. Ob Polizeianwärter oder Referendar: eine Ausbildung kann zur Belastung werden und sehr kräftezehrend sein.
Für Patienten klingt z.B. eine „leichte depressive Episode“ harmlos. „Waren ja nur 3 Sitzungen, weil es mir mal kurzfristig nicht so gut ging. Alles wieder ok.“ Viele Kunden suchten einfach eine kurzfristige oder zumeist einmalige Unterstützung in Form eines Therapeuten. Bei Antragstellung einer DU oder PKV wirkt sich diese Angabe jedoch negativ auf den Versicherungsschutz aus.
Schon die erste Beratung beim Psychologen kann beim Beantragen der privaten Krankenversicherung oder der Dienstunfähigkeitsversicherung zur Ablehnung führen.